Unsere Arbeit versteht sich im besten Sinne des Wortes als „Hilfe zur Selbsthilfe“, um vorhandene Potentiale zu fördern, verloren geglaubte Ressourcen und Fähigkeiten zu nutzen und die Lebensqualität für die Betroffenen zu steigern.
Physiotherapie bei Männer und Frauen mit Inkontinenz
Befähigt Betroffenen, sich mit der Situation auseinanderzusetzen und eigenverantwortlich ein gezieltes körperliches Training durchzuführen.
Ziel ist eine verbesserte Körperwahrnehmung für Beckenboden, Atmung und Haltung.
Kraftdefizite werden durch gezielte Übungen korrigiert.
Patienten lernen im Alltag ihre Haltung zu verbessern, z.B. beim Heben, Tragen, Stehen, Sitzen usw.
Das Temporomandibulare Gelenk (Kiefergelenk) wird vom Schädel und
dem Unterkiefer gebildet. Dadurch können Haltungsprobleme, die sich
auf den Schädel einwirken, sich im Kiefergelenk manifestieren. Ein
Beispiel dafür sind Beckenverwringungen, die sich über die
Wirbelsäule in den Kopfgelenken und somit bis zum Schädel bemerkbar
machen. Aber auch können durch Störungen in der Beweglichkeit des
Kiefergelenks weiterlaufende Beschwerden bzw. Funktionsstörungen
entstehen, wie Nackenbeschwerden, Schulter-Arm-Störungen und
Wirbelsäulensyndrome.
Insbesondere Zahnärzte sind berechtigt,
Ihnen die Behandlungsmethode CMD zu verschreiben.
Bei der Krankengymnastik wird zunächst anhand einer Untersuchung
festgestellt, was für eine Behandlung die Patientin/der Patient
benötigt.
Eine Behandlung können folgende Bestandteile
enthalten: Muskelentspannung, Mobilisierung der Gelenke und Stärkung
der Muskeln, Verbesserung der Koordination und Haltung und weiteres.
Häufig werden auch Übungsinstruktionen gegeben, die die
Patientin/der Patient zuhause umsetzen kann.
Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) (evtl. in Kombination mit Krankengymnastik (KPE)) dient als Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen. Durch kreisförmige Verschiebetechniken wird mit leichtem Druck die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem gedrückt und in die Richtung des Herzens verschoben. Die MLD wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus und soll keine Mehrdurchblutung, wie bei der Klassischen Massage, bewirken. Bei Bedarf ist die optimale Ergänzung zur MLD die Kompressionsbehandlung, die Entstauungsgymnastik, die Hautversorgung sowie das Physiotaping.
Der Manualtherapeut überprüft u.a. die Gelenkmechanik, Muskelfunktion und Koordination der Bewegungen, bevor er behandelt. In der Behandlung mobilisiert der Therapeut eingeschränkte bzw. blockierte Gelenke durch sanfte Techniken (kein Knacken oder ruckartiges Einrenken erforderlich) oder stabilisiert überbewegliche, instabile Gelenke durch individuelle Übungen.
Triggerpunkte sind lokale Verhärtungen im Muskel, die druckempfindlich sind und ausstrahlende Schmerzen hervorrufen können. Durch manuellen Druck werden sie aufgelöst. Dadurch kommt es zu einer Schmerzlinderung
Die Cranio-Sacrale Behandlung ist ein manuelles Verfahren, wobei die Bewegungen hauptsächlich am Schädel und Kreuzbein ausgeführt werden. Es ist eine sehr feine und tiefgreifende Arbeit am Pulssystem Manuelle Therapie des Kiefergelenks. Manuelle Behandlungen von schmerzhaften und nicht schmerzhaften Beschwerden, die sich auf eine strukturelle, funktionelle, psychische Fehlregulation der Kiefergelenkregion zurückführen lassen.
Das Faszien Distorsions Modell (FDM) ist eine effektive Methode zur Schmerzbehandlung am Bewegungsapparat. Der FDM nach Typaldos unterscheidet 6 verschiedene Fasziendistorsionen nach Körpersprache mit für sich eigene spezifische Gesten und Merkmale.
Die FOI® geht davon aus, dass alle Gelenke im Körper miteinander
in Verbindung stehen. Wenn ein Gelenk nicht optimal funktioniert,
hat es auch einen Einfluss auf alle anderen Gelenke. Irgendwo
entstehen dann Schmerzen. Was macht der Therapeut eigentlich? Der
Therapeut erreicht mit der Behandlung drei verschiedene Dinge:
Er korrigiert die Stellung der einzelnen Knochen zu einander.
Er korrigiert die dreidimensionale Beweglichkeit der Gelenke.
Er korrigiert die Muskelverspannungen.
Bei Störungen am Bewegungsapparat ermöglicht das InDiTh Konzept eine strukturierte und schnelle Diagnosestellung mit sich daraus ergebendem Therapieansatz. Funktionelle Organstörungen stehen häufig in Bezug zu Störungen an der Wirbelsäule. Durch die wechselseitige Beeinflussung der Systeme kann eine Organstörung eine Fehlstellung von Wirbelsäulenabschnitten verursachen. Umgekehrt kann eine Wirbelsäulenfehlstellung auch zu einer funktionellen Störung eines Organs führen. Grundgedanke der InDiTh-Behandlung ist, dass der menschliche Körper ein ihm innewohnendes 'Programm' der Physiologie hat (= Normalzustand). Die InDiTh-Methode versucht mit kleinen Impulsen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, damit der Körper wieder seinen 'Normalzustand' erreicht.
Physiotape ist ein spezielles Klebeband, das an unterschiedlichen Stellen am Körper angebracht werden kann. Das Tape ist hoch elastisch, sodass trotz stabilisierendem Effekt die Beweglichkeit nicht eingeschränkt wird. Die Anwendung des Physiotapes kann andere Behandlungen unterstützen und die körpereigenen Heilungsprozesse aktivieren. Unter anderem bewirkt das Tape eine permanente leichte Massage und reguliert dadurch den Muskeltonus, womit bspw. Meskelhartspannungen oder Muskelschwächen beseitigt oder gelindert werden können. Auch Gelenke können durch das Physiotape stabilisiert und/oder in ihrer Stellung korrigiert werden. Des Weiteren können auch Lymphgefäße durch die Anhebung der Oberhaut mithilfe des Tapes druckentlastet werden.
Eine Wellness-Massage ist eine normale Massage, wobei der Fokus auf Entspannung und weniger auf Schmerzbehandlung von bestimmten Punkten liegt. Bei einer Wellness-Massage können auch ätherische Öle wegen ihrer zusätzlichen Wirkung auf den Körper zum Einsatz kommen. Auch eine Kerzenmassage ist eine mögliche Art der Wellness-Massage. Massage wirkt bei vielen Alltagsbeschwerden wie z.B. Stress, Energiemangel, einseitiger Belastung, Verspannung, Schlafstörung, Erschöpfung und Schmerzen.